
Gute Präventionsarbeit kann nur gelingen, wenn alle Partner in einem Netzwerk miteinander kommunizieren. Basierend auf dieser Überzeugung entstand im Frühjahr 2018 die Idee zur Gründung eines lokalen Netzwerkes zur Extremismusprävention in Salzgitter. Erste Partner waren die Polizeiinspektion Salzgitter, die Stadt Salzgitter und der Präventionsrat gegen Gewalt und Kriminalität in Salzgitter.
Nach ersten Vorgesprächen fand am 19. Oktober 2018 in der Berufsbildenden Schule Fredenberg die Gründung des Netzwerkes „Extremismus Prävention Salzgitter“ statt. Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Institutionen und Verbänden nahmen – als erste Multiplikatoren dieses Themas – teil.
Die Verantwortlichen betonten, dass Salzgitter in Hinsicht auf Extremismus kein Brennpunkt sei, aber ein gemeinsames präventives Handeln wichtig sei.
Zunächst gab es einen einführenden Vortrag durch den Verfassungsschutz und daran anschließend die Vorstellung der „Kompetenzstelle Extremismusprävention Niedersachsen“ (kurz: KIP NI).
Mit der „Beratungsstelle zur Prävention neo-salafistischer Radikalisierung“ (kurz: beRATen e.V.), die nicht nicht nur auf Landesebene Niedersachsen tätig ist, können auch Hilfsangebote vor Ort besprochen werden.
In Salzgitter ist seitens der Polizeiinspektion SZ-PE-WF ein Präventionsteam aktiv. Claudia Kramer und Fikret Abaci nutzten daher die Veranstaltung, um ihre geplanten Präventionsangebote für die örtlichen Schulen zu erläutern.
In Zukunft wird es regelmäßig Netzwerktreffen geben, bei denen alle Beteiligten sich austauschen und somit eine deutlich effektivere Extremismusprävention ermöglicht wird.
Der Präventionsrat sieht seine Aufgaben in diesem Netzwerk in der „Verweisberatung“, d.h. der Präventionsrat steht gerne für weitere Informationen und Kontaktvermittlung – präventiv und/oder situationsbezogen – zur Verfügung.
Nach der digitalen Jahresveranstaltung im Vorjahr konnte 2022 die Veranstaltung wieder live durchgeführt werden.
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